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Women in Tech: Unser Workshop zum Internationalen Frauentag 2024

Gruppenfoto vom Workshop "Women in Tech" bei Micromata am Internationalen Frauentag 2024 bei Micromata

Offizielle Fest-, Gedenk- und Ehrentage … sind so eine Sache. Manche nehmen sie zum Anlass, die immer gleichen Rituale abzuwickeln. Andere versuchen, sie für etwas Konstruktives, Fortschrittstiftendes zu nutzen. Wieder andere ignorieren sie einfach.

Wir von Micromata haben den Internationalen Frauentag am 08. März 2024 dazu genutzt, uns einmal ganz gezielt die Geschlechterfrage zu stellen. Und in einem Workshop auszuloten, wo wir als Frauen gerade stehen – gesellschaftlich, persönlich, beruflich und bei Micromata.

Dazu hatten einige unserer Kolleginnen folgende Themen vorbereitet:

    • Beispiele erfolgreicher Frauen aus Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft (Dan Vi Nguyen)
    • Stereotype aufzeigen, Awareness schaffen, Gleichstellung fördern (Sarah Gühna, Anna Klingauf, Julia Janas, Nele Dinkla)
    • Forschungsgeschichte und aktueller Forschungsstand zur weiblichen Verhaltenspsychologie im beruflichen Kontext (Anna Klingauf)
    • Vereinbarkeit von Familie und Beruf, allgemein und bei Micromata (Saskia Kappelt, Sibylle Schröder)

Und natürlich haben wir uns angeregt über all das ausgetauscht, Erfahrungen geteilt, Wünsche formuliert – an uns selbst ebenso wie an unsere männlichen Mitmenschen.

Jule Witte

Presse & Kommunikation
presse@micromata.de

Sehr gute Bedingungen bei Micromata

Die Förderung insbesondere weiblicher Interessen ist indes fest in der Arbeitskultur von Micromata verankert. Drei Beispiele:

  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Ob Gleitzeit und Teilzeit, Remote Office oder Eltern-Kind-Büro, Elternzeit oder Kinderbetreuung: Bei uns richten sich Arbeitszeit und Arbeitsort nach den Bedürfnissen des Familienleben, nicht umgekehrt. Das bezieht im übrigen ausdrücklich auch die männlichen Kollegen ein.
  • Förderung des weiblichen MINT-Nachwuchses: Mit gezielten Angeboten wie „Girls Go Informatics“ machen wir uns schon sein vielen Jahren für den weiblichen Nachwuchs in den MINT-Berufen stark.
  • Gendersensible Sprache: Wir respektieren einander – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, sozialer oder kultureller Herkunft. Ein Weg dies auszudrücken, ist eine inklusive Sprache, die ausdrücklich alle Menschen einbezieht.

„Klar wissen wir, dass wir bei Micromata vergleichsweise privilegiert sind“, so Julia Janas, Mitinitiatorin des Workshops. „Gleichwohl wollen wir nach vorne schauen und weitere, neue Ideen entwickeln, wo auch wir uns noch verbessern können. Gemeinsames Ziel sollte es sein, dass es grundsätzlich nur noch Menschen gibt. Und dass Unterschiede wie die des Geschlechts, der sozialen Herkunft oder der kulturellen Prägung für die Chancen in unserer Gesellschaft keine Rolle mehr spielen.“

Dazu wird es bei Micromata im Anschluss an den Workshop verschiedene Formate geben – Arbeitsgruppen, Umfragen, weitere Workshops. Um herauszufinden, was auch wir noch am Beispiel Micromata für dieses zugegeben große Ziel leisten können.

Wir danken Micromata für den Freiraum und die Unterstützung, den eine solche Initiative erfordert. Und für das tolle Catering der Taquria 341 aus der Kasseler Markthalle.