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Great Place to Work®: 3. Platz in ITK-Branche

Geschäftsführer Alexander Podlich und Prokuristin Elisabeth Thurner haben die Trophäen für uns bei der Preisverleihung in Köln abgeholt.

Am 09. März 2023 wurde Micromata zum 5. Mal als Great Place to Work® ausgezeichnet. Diesmal erorberten wir sogar Platz 3 der ITK-Unternehmen in der Kategorie 101 bis 250 Mitarbeitende. Und einen ebenfalls sehr bemerkenswerten Platz 4 der hessischen Unternehmen in der Kategorie 50 bis 250 Mitarbeitende.

Micromata wurde schon oft als Great Place to Work ausgezeichnet. Das allein bedeutet uns viel und ist eine tolle Bestätigung dessen, was wir unsere ganz eigene Micromata-Kultur nennen.

Dass wir dieses Mal in der härtesten Konkurrenz – nämlich der ITK-Branche – einen sagenhaften 3. Platz erobern konnten, erfüllt uns mit noch größerem Stolz – gelten Softwareunternehmen doch von Haus aus als Heimstätten einer guten und menschlichen Arbeitskultur und konkurrieren damit um die besten Köpfe.

Wie es so weit kommen konnte

Dass die Pflege und der Ausbau einer ausgezeichneten Unternehmenskultur weder banal noch selbstverständlich sind, wissen eigentlich alle, die schon verschiedene davon erleben durften. Noch immer ist es keine allgemeine Normalität, dass Menschen gern zur Arbeit kommen, dass sie sich dort wertgeschätzt fühlen und sich verwirklichen dürfen. Auch wenn die Sensibilität für kulturelle Fragen am Arbeitsplatz stetig steigt, bescheinigt eine Peakon-Studie aus dem Jahr 2022 zur weltweiten Arbeitszufriedenheit insbesondere den Unternehmen in Deutschland teils desaströse Werte: zu wenig Chancen, zu wenig Anerkennung, zu viel Arbeit.1 Und das in Zeiten eines chronifizierten Fachkräftemangels, der hierzulande besonders laut beklagt wird.

Yvonne Weber, HR-Referentin im Team Mensch und Kultur bei Micromata, weiß, wie viel Engagement eine tolle Unternehmenskultur erfordert. „Eine Firma ist ein Organismus, der permanent in Bewegung ist“, sagt sie. Vor diesem Hintergrund sei es keine triviale Aufgabe, die etablierte Kultur auch angesichts stetigen Wandels am Leben zu erhalten und sie gleichzeitig an veränderte Bedingungen anzupassen. Das Geheimnis dabei sei, die richtigen Weichen zu stellen, so dass eine tolle Arbeitskultur ganz natürlich aus der Mitarbeiter:innenschaft heraus mit Leben gefüllt werden kann.

Jule Witte

Presse & Kommunikation
presse@micromata.de

Harte Fakten, weiche Werte

Das scheint bei Micromata offenbar gut zu gelingen, wie diese fünfte Auszeichnung als Great Place to Work® wiederholt zeigt. Natürlich hat das auch mit harten Faktoren zu tun – als da wären die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, individuelle Entwicklungsperspektiven oder gesundheitliche und monetäre Benefits. Aber nicht minder auch mit so genannten weichen Werten wie menschliche Wertschätzung, Wohlwollen, Fairness.

„Im Wettbewerb um die besten Köpfe bemühen sich inzwischen viele Unternehmen um gute Arbeitsbedingungen“, so Yvonne. „Die Kunst ist es aber, Leute zu finden, die sich auch mit den weichen Werten identifizieren können, diese mittragen und durch ihr Verhalten selbst im Unternehmen verankern.“

Neu: 360°Micromata

Für viele Unternehmen war Corona der Startschuss für mehr Wahlfreiheit beim Arbeitsort. Und obwohl Remote Office bei Micromata schon seit der Gründung zum kulturellen Spektrum gehört, haben auch wir unser Angebot in dieser Richtung erweitert. So sind in den letzten Jahren vermehrt Mitarbeitende aus familiären Gründen in eine andere Stadt gezogen oder sogar ins europäische Ausland, der Liebe wegen. „Für uns ist dieser vergrößerte Radius beim Arbeitsort eine logische Folge aus dem Versprechen, dass sich bei uns die Arbeit dem Leben anpasst und nicht umgekehrt“, sagt Yvonne, und fügt hinzu: „Dass uns unsere Kolleg:innen auch im Ausland treu bleiben wollen – welches schönere Kompliment könnte es geben?“

Für alle übrigens, die einfach kurz mal raus wollen, gibt es seit 2022 die Möglichkeit von Workation bei Micromata – eine weitere Neuerung im Arbeitgeberangebot.

Kulturfaktor Mensch

Doch all das sind nur die Rahmenbedingungen. Der eigentliche Motor für einen „Great Place to Work” sind die Menschen selbst, weiß Geschäftsführer Alexander Podlich.

„Ein gutes Teamwork ist immer ein Geben und Nehmen aller Beteiligten. Wir freuen uns sehr, so bemerkenswerte Mitarbeitende zu haben, die uns unsere Bemühungen um eine tolle Arbeitskultur ihrerseits mit Freude, Motivation und Loyalität danken. Bemerkenswert ist auch, dass wir einander voll vertrauen können und so sehr gut in der Lage sind, Herausforderungen gemeinsam und konstruktiv zu meistern.“

Informationen zu Great Place to Work®

Der gleichnamige Wettbewerb ist eine Vergleichsstudie des Instituts Great Place to Work®, in deren Rahmen die Arbeitsplatzkultur von Unternehmen ermittelt und auf bestimmte Kriterien geprüft wird. Im Zentrum stehen dabei die Indikatoren des Great-Place-to-Work®-Modells: Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist.

Im GPTW®-Wettbewerb wird zunächst eine anonyme Mitarbeiterbefragung durchgeführt, in der Aspekte wie Kommunikationskultur, Führungsverhalten oder Entwicklungsperspektiven abgefragt werden. Anschließend reichen die Unternehmen ein Kulturaudit ein, worin sie die Philosophie und Praxis ihres Hauses darlegen und anhand von Beispielen erläutern. Das Audit beschreibt in verschiedenen Kategorien, was die spezifische Arbeitskultur des Hauses ausmacht: von der richtigen Auswahl der Mitarbeitenden über die Work-Life-Balance bis hin zu Weiterbildung und Beteiligungsformen.

Mithilfe der Mitarbeiterbefragung wird dieses Kulturaudit dann auf seinen Wahrheitsgehalt und seine Glaubhaftigkeit hin überprüft. Fällt das Ergebnis positiv aus, handelt es sich um einen „Great Place to Work“.