U steht also für den Leidensdruck im aktuellen Zustand. Dem gegenüber stellen wir ein attraktives Zielbild Z , eine positive Vision davon, was sein könnte. Dabei gilt wie so oft: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Dank unserer Erfahrung generieren wir gute Ideen für die Projektkommunikation, die nicht nur dem Management „schmeckt“, sondern auch die künftigen Anwender:innen überzeugt und mitnimmt. Der dritte Punkt ist ein praktikabler Weg W zur Verwirklichung des positiven Zielbildes. Den Nutzer:innen muss klar und plausibel sein, wie Management, Dienstleister und Projektteam dieses Ziel erreichen wollen. Dies können wir durch unsere Expertise im Projektmanagement sicherstellen.
Wichtig ist auch zu beachten, dass es sich bei dem vorgestellten Modell um ein mathematisches Produkt handelt. Die Werte von Unzufriedenheit, Zielzustand und Weg werden also multipliziert. Dies verdeutlicht, dass alle drei Werte stark sein müssen, damit der Veränderungsprozess gelingt.
Sind den Beteiligten die Nachteile einer aktuellen Situation nicht klar, helfen weder eine perfekte Zielvision noch ein guter Plan, wie diese zu realisieren ist – die Beteiligten werden den Veränderungsprozess dann einfach aussitzen. Und mag der Leidensdruck noch so hoch sein und die Vision noch so erstrebenswert und stark – wenn wir den Beteiligten nicht erklären können, wie das Ziel erreichbar ist oder warum wir es uns überhaupt setzen, wird der Veränderungsprozess versanden.