23.04.2025

Art meets companies. Eine zukunftsweisende Begegnung

Offizielles Key Visual des Projekts „Art meets companies“

Die Herausforderungen unserer Zeit sind enorm. Sei das die geopolitische Lage, der Klimawandel oder die Transformation von Wirtschaft und Industrie: Der Veränderungsdruck ist hoch wie lange nicht und erfordert eine gemeinsame Kraftanstrengung, in der alle Stakeholder unserer Gesellschaft gefragt sind.

Das Kunstprojekt „Art meets companies“ macht es sich zur Aufgabe, Künstlerinnen und Künstler mit Wirtschaftsunternehmen zu vernetzen, um herauszufinden, welche Aufgaben und Bewährungsproben in den verschiedenen Branchen zu meistern sind und inwiefern auch die Kunst hier für Inspiration und Denkanstöße sorgen kann.

Die Ergebnisse sind noch bis 26. Mai 2025 im Zentrum für Kreativwirtschaft ZfKW in Kassel zu sehen. Zu Eröffnung der Ausstellung waren alle Teilnehmenden vor Ort zum Gespräch aufs Podium geladen.

Jonathan Rutschinski ist Projektmanager bei Micromata und befasst sich auch wissenschaftlich mit dem Thema Change Management. Darum hat er auch gleich zugesagt, als er von Andreas Niegl vom documenta Institut für das Projekt angefragt wurde.

 

„Wandel ist schon immer gleichzeitig überlebenswichtig und furchteinflößend für die Menschheit. Denn jede Veränderung ist auch ein Abschied von liebgewonnenen Gewiss- und Gewohnheiten und ein Aufbruch auf bisher unbekanntes Terrain. Technischer Fortschritt ist darum zu Beginn oft von Ängsten begleitet, die sich jedoch mit der richtigen Kommunikation in Zuversicht verwandeln lassen. Das gilt auch für das derzeit wichtigste digitale Thema Künstliche Intelligenz. Als Softwareexperten und KI-Pioniere sehen wir bei Micromata unsere Aufgabe auch darin, die Sorgen und Schwellenängste unserer Kunden aufzunehmen und sie in Zukunftsoptimismus zu verwandeln. Denn wir wollen gemeinsam mit ihnen einen Fortschritt gestalten, von dem möglichst viele Menschen profitieren können.“

Porträtfoto von Jonathan Rutschinski

Jonathan Rutschinkski
Change Managemenr & KI

Jule Witte

Jule Witte

Presse & Kommunikation
presse@micromata.de

Jonathans Gesprächspartner im Projekt war der britisch-chinesische Künstler Gary Zhexi Zhang, der Gedanken und Ideen aus dem Austausch mit Jonathan in ein Computerspiel verwandelt hat, das den allgemeinen Wandel als Action Adventure sichtbar macht: als das Lösen von Rätseln und das Erforschen zukünftiger Welten in den Umgebungen einer Open World Map.

 

„Wir sind sehr glücklich, dass wir Micromata als Kooperationspartner für unser Projekt “Art Meets Companies” gewinnen konnten. Als ein Unternehmen, das eine lange Geschichte hat und eng mit der Region verwoben ist, aber gleichzeitig stets einen zukunftsorientierten Blick aufweist, war Micromata der ideale Partner. Insbesondere freuen wir uns, dass es große Überschneidungen zwischen den Interessen des Künstlers Gary Zhexi Zhang und Jonathan Rutschinski, unserem Ansprechpartner innerhalb von Micromata, gab. Der Austausch über Fragen der Technologie, zur Bedeutung von Micromatas Vernetzheit in der nordhessischen Wirtschaft sowie zu den Entwicklungen im Unternehmen und in der Region war äußerst produktiv und inspirierend für Gary und für uns vom documenta Institut. Dies hat uns gezeigt, dass solche unorthodoxen Kooperationen zwischen Kunst und Wirtschaft das Potential haben, Brücken zu schlagen und gemeinsam über die Zukunft nachzudenken.“

Andreas Niegl
documenta Institut

Die schwedische Künstlerin Madeleine Andersson hat ihrerseits das Kasseler Logistikunternehmen Rudolph besucht und die Eindrücke aus dieser Begegnung in Acryl auf Leinwand gebannt. Dabei illustriert sie die nötige Bereitschaft zur Veränderung augenzwinkernd anhand der Werbeversprechen real existierender Produkte zur Selbstoptimierung.

An der Umsetzung des Projektes „Art meets companies“ waren zahlreiche weitere Partner beteiligt. In alphabetischer Reihenfolge: das documenta Institut, vertreten durch Andreas Niegl,  die doks. solution GmbH, die Gaskatel GmbH, die Micromata GmbH, MoWiN.net, Reimer Logistic, Rudolph Logistic, UniKasselTransfer, das Zentrum für Kreativwirtschaft (ZfKW).

Fotos anteilig von Isabel Hemberger