Die KVV macht mobil. Die App „Meine KVV“

Smartphone mit KVV-App vor dem Hintergrund eines Muster-Stadtplans

Mobilität

Transparenz

Integration

Die Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH (KVV) versorgt die Einwohner der Stadt Kassel über verschiedene Tochterunternehmen mit Gas, Strom, Wasser, Fernwärme, öffentlichen Verkehrsmitteln und Kommunikationsdienstleistungen. Eine neue App ist jetzt nicht nur für die Mitarbeiter da.

Aufgabe

Die Vielzahl der Tochtergesellschaften und die Diversität der Aufgaben führt bei der KVV zu einer sehr heterogenen Mitarbeiterschaft mit ganz unterschiedlichen Arbeitsplätzen, Berufen und Anforderungen im Arbeitsalltag. Eine neue App sollte dieser Diversität Rechnung tragen und gleichzeitig allen Bedarfen „unter einem Dach“ gerecht werden.

Lösung

Mit der mobilen Mitarbeiter-App „Meine KVV“ stehen den rund 1.900 Mitarbeitern wichtige Features und Informationen erstmals mobil zur Verfügung – für Android und für iOS. Dabei unterscheidet die App zwischen einem öffentlichen Bereich für allgemeine Informationen und einem geschützten Bereich für vertrauliche Daten, der nur mit Login zugänglich ist.

Zu den nützlichen Features der App zählen zum jetzigen Zeitpunkt ein Online-Speiseplan für die KVV-Kantine, aktuelle Unternehmensnews und eine Jobbörse für öffentliche und interne Stellenausschreibungen. Zudem verfügt die App im geschützten Bereich über eine SAP-Schnittstelle, die an die HR-Self-Services des Unternehmens andockt. So können die Nutzer über die App Arbeitszeiten erfassen, Adress- und Buchungsdaten ändern, Gehälter einsehen. Des Weiteren gibt es eine Schnittstelle zum Dienstplan der Fahrer im ÖPNV.  Das Angebot wird sukzessive weiter ausgebaut.

Die ‚Meine KVV‘-App ist ein echter Gewinn für unsere Mitarbeiter und stellt für uns einen wichtigen Meilenstein auf der Reise durch die digitale Transformation dar. Dabei freut es uns insbesondere als regionales Unternehmen, in Micromata einen so starken und erfahrenen lokalen Partner gefunden zu haben!

Duo Andreas Qiu, IT-Projektmanager bei der KVV

Architekturprinzip

Die KVV-App basiert auf der Nutzung etablierter und standardisierter Frameworks in Kombination mit bewährten in-house entwickelten Erweiterungen und Bibliotheken.

Um die App für die mobilen Plattformen Android und iOS konsistent zu entwickeln und die Aufwände möglichst gering zu halten, haben wir uns gemeinsam mit dem Kunden für einen Cross-Plattform-Ansatz entschieden. Dabei wird die App in nur einer Programmiersprache entwickelt, kann dann aber für beide Plattformen genutzt werden.

Technologien

Dank React Native konnte die App so gestaltet werden, dass sie wie eine native App wirkt. Dies bedeutet, dass Design- und Bedienelemente der jeweiligen Plattform spezifisch Verwendung finden, der grundsätzliche Aufbau der App aber auf beiden Plattformen gleich ist.

Auch für die Entwicklung des Servers/Backends wurde eine schlanke und dennoch skalierende Lösung bereitgestellt, welche auf bewährte Technologien setzt. Hierzu zählen beispielsweise Keycloak für das Nutzer-Management oder Kotlin mit dem Ktor-Framwork für den modernen Einsatz als Backend-Lösung. Die Kommunikation zwischen Backend und App erfolgt über eine REST-Schnittstelle.

  • React Native
  • Keycloak
  • Kotlin
  • Ktor
  • REST

Methodenset

Im Projektmanagement haben KVV und Micromata gemeinsam ein agiles Vorgehen vereinbart. Dabei wurde der Product Owner vom Kunden, der Scrum Master von Micromata gestellt. Die zweiwöchigen Sprints wurden in einem gemeinsamen Sprint Planning geplant, wobei die vorbereiteten Anforderungen vom kundenseitigen Product Owner vorgestellt und durch das Development Team abgenommen und geschätzt wurden. Dieses Vorgehen – und die räumliche Nähe durch den gemeinsamen Standort Kassel – ermöglichte schnelle und pragmatische Abstimmungen und kurze Wege. Methoden des User Experience Designs, vom Prototyp bis hin zu Nutzertests, stellen eine hohe Akzeptanz der Software sicher.

Philipp Mandler

Philipp Mandler

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