User Interface: Quick Fix für Nicht-Designer

Gezeichnete Skizze des UX-Prozesses, im Fokus der Schriftzug Gestalten

Wir sind digital. Immer online. Stets vernetzt. Benutzen wir eine App oder WebApp erwarten wir ein intuitives User Interface – wir möchten schnell ans Ziel. Egal ob es dabei um Online-Shopping, Banking, Wissensaufbau, Unterhaltung oder berufliche Softwarenutzung geht.

So gelingt der Design-Refresh in etwa 6 Stunden.

  1. Schrift vereinheitlichen

    Mit Schrift und Gewicht lassen sich Hierarchien darstellen. Zu viele verschiedene Schriftgrößen führen aber zu einem unruhigen UI. Zum Hervorheben lieber mit Font-Weight und Farbe arbeiten. Hier gilt: Weniger ist mehr.

  2. Keine Linien verwenden

    Rahmen und Linien kennen wir aus Excel-Tabellen. Dort sind sie nützlich – in einem UI nicht. Wer zu viele Linien und Rahmen verwendet, droht das Design damit zu überladen und vom Inhalt abzulenken.

  3. Farbe, Logos und Icons sollen den Inhalt unterstützen

    Die Verwendung von Farbe ist – ehrlich gesprochen – heikel. Vor allem im Corporate-Kontext, wenn das Logo quietsch-bunt ist, sollten dezente Farben gewählt werden. Klare Icons und Farben können den Inhalt hervorheben und das UI übersichtlich und intuitiv gestalten.

  4. Die Einteilung und Anordnung der Elemente führt den Nutzer

    Ein UI soll den Nutzer führen. Eine gute Einteilung und Anordnung der Elemente mit sinnvollem Spacing und logischer Gruppierung leiten den Nutzer unauffällig zum Ziel.

  5. Besonderes Augenmerk auf die CTA

    Mit einem Call-to-Action lässt sich der User zu weiteren Aktionen animieren. Hier ist es wichtig die Farbe entsprechend der Funktionalität zu wählen und die Hierarchieebenen zu berücksichtigen.

Eine Ausführliche Anleitung zum Quick-Design-Refresh anhand eines konkreten Beispiels gibt es hier.

Julia Reuter

Julia Reuter

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