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Hinweis: Das Video hat erst ab Minute 7:43 Ton (Panne beim Livestream) – aber dann wird’s richtig gut!
Wiederverwendbarkeit – der heilige Gral der Software-Architektur seit mehr als 40 Jahren! Kaum ein neues Paradigma (aktuell: Microservices), das nicht mit Wiederverwendbarkeit als dem großen zukünftigen Kostensparer verkauft wird.
Aber ist Wiederverwendbarkeit wirklich so toll? Ist es immer das, wonach wir in unseren Designs streben sollten? Oder könnte sie an manchen Stellen sogar kontraproduktiv sein?
In dieser Session räumt Uwe Friedrichsen mit einigen Mythen in Bezug auf Wiederverwendbarkeit auf:
- Wir lernen, warum die meisten Begründungen fehlerhaft sind,
- dass Wiederverwendbarkeit einen höheren Preis hat, als die meisten Leute denken,
- warum sie in servicebasierten Ansätzen meist ein falscher Freund ist
- … und einiges mehr.
Außerdem lernen wir zu unterscheiden,
- wann wir auf Wiederverwendbarkeit setzen können wann nicht,
- und was wir stattdessen tun sollten, wenn Wiederverwendbarkeit der falsche Weg ist.
Nach dieser Sitzung werden wir alle ein viel besseres Verständnis dafür haben, wo wir in unseren Designs auf Wiederverwendbarkeit abzielen sollten und wo nicht – und was wir stattdessen tun sollten.
Uwe Friedrichsen ist ein langjähriger Reisender in der IT-Welt. Als CTO der codecentric AG ist er stets auf der Suche nach innovativen Ideen und Konzepten. Seine aktuellen Schwerpunktthemen sind (verteiltes) Systemdesign und die IT von (über)morgen. Er teilt und diskutiert seine Ideen regelmäßig auf Konferenzen, als Autor von Artikeln, Blogposts, Tweets und im direkten Gespräch.
Die Java User Group Hessen (JUGH) ist Teil des internationalen Netzwerkes von Java Communities, die sich der weltweiten Verbreitung von Java-Know-how verschrieben haben. Im Sommer 2009 wurde sie von Entwicklern der Micromata GmbH ins Leben gerufen und kann seither auf eine ganze Reihe spannender Workshops und Vorträge zum Thema Java zurückblicken. Die JUGH trifft sich einmal im Monat (in der Regel immer am letzten Donnerstag) in Kassel. Eine Voranmeldung ist meistens nicht nötig, der Eintritt ist frei.