Eine kleine Reise durch NoSQL

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

JUGH-Treffen am 24.05.2017, 18:00 bis 20:00 Uhr

NoSQL ist in aller Munde und (nahezu) jeder will diese neuen Technologien verwenden. Aber was ist denn NoSQL eigentlich genau, welche Probleme will es adressieren und lösen? Der Vortrag will dazu keine allumfassende Antwort geben, aber er will diskutieren und aufzeigen, dass es nach wie vor viele Missverständnisse in der NoSQL-Welt gibt.

Die kleine Reise durch die NoSQL-Geschichte beginnt bei Codd und seinen Ideen, die die relationale Welt begründeten. Lange Zeit galten relationale Datenbanken als alternativlose Datenpersistenzspeicher.

Brewersche Vermutung & CAP-Theorem

Von hier aus geht es weiter zur Brewerschen Vermutung und dem Beweis des CAP-Theorems. Die Konsequenzen, die das CAP-Theorem auf verteilte Datenbanksysteme, die Hauptdomäne vieler NoSQL-Datenbanken, hat, sind nicht wegzudiskutieren.

Abschließend blicken wir auf die harsche Kritik Stonebrakers am Festhalten an veralteten Techniken und den relationalen Elefanten.

Im Laufe des Vortrags werden gängige Definitionen beleuchtet und einige resultierende Missverständnisse diskutiert, beispielhaft werden Programmierparadigmen im Umgang mit der alten und der neuen Welt gezeigt.

Über allem schwebt dabei immer wieder die Frage, ob sich hier alte Konzepte in einem neuen sprachlichen Gewand präsentieren, ob wir aus der Vergangenheit lernen und Fehler vermeiden können, oder ob sich die Geschichte in der verteilten Datenhaltung wiederholt.

Informationen zum Referenten

Dr. Christian Mennerich hat Diplom-Informatik studiert, einer seiner Schwerpunkte lag auf Theorie und Implementation von Datenbanksystemen. Er arbeitet als Entwickler bei der synyx GmbH & Co. KG in Karlsruhe, wo er sich unter anderem mit NoSQL-Datenbanken beschäftigt.

Informationen zur JUGH

Die Java User Group Hessen (JUGH) ist Teil des internationalen Netzwerkes von Java Communities, die sich der weltweiten Verbreitung von Java-Know-how verschrieben haben. Im Sommer 2009 wurde sie von Entwicklern der Micromata GmbH ins Leben gerufen und kann seither auf eine ganze Reihe spannender Workshops und Vorträge zum Thema Java zurückblicken. Zur Tradition der JUGH gehören neben namhaften Gastrednern außerdem so genannte „Stand-up Codings“, wo jeder Java-Entwickler die Gelegenheit bekommt, spontan zu einem Java-Thema seiner Wahl zu sprechen. Die JUGH trifft sich einmal im Monat (in der Regel immer am letzten Donnerstag) in Kassel. Eine Voranmeldung ist meistens nicht nötig, der Eintritt ist frei. Kontakt: jugh@micromata.de. Weitere Informationen sind unter www.jugh.de erhältlich.

Jule Witte

Jule Witte

Presse & Kommunikation
Scroll to Top