Domain Driven Design. Damit Dein Code Klartext spricht

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Proportional zur Komplexität einer Software steigt auch das potenzielle Fehlerrisiko bei der Übertragung der Spezifikation in den Softwarecode. Diese typischen Fehlerquellen und Schwierigkeiten sind den meisten Entwicklern bekannt:

  • eine nicht eindeutige Sprache bei der Bezeichnung von Klassen, Methoden und Variablen,
  • fachliche Funktionen, die über viele verschiedene Programmbestandteile ohne erkennbaren Zusammenhang verteilt sind,
  • und die daraus resultierende Orientierungslosigkeit, wo denn im Code eine bestimmte Anforderung zu finden ist.

Doch es besteht Hoffnung: Domain Driven Design!

Domain Driven Design hilft nicht nur, fachliche Missverständnisse in der Kommunikation zwischen den beteiligten Stakeholdern zu vermeiden, sondern stellt insbesondere in der Spezifikation Klarheit und Eindeutigkeit über die fachlichen und technischen Parameter her – und schafft damit die Voraussetzung für eine hohe Codequalität.
In meinem Vortrag teile ich meine Erfahrungen mit DDD und gebe bei der Gelegenheit Einblick in die aus meiner Sicht wichtigsten Vorteile:

  • eine allumfassende Sprache, die sowohl im Gespräch mit dem Kunden als auch in der Software selbst Anwendung findet,
  • die sortenreine Trennung von fachlicher und technischer Schicht
  • Domänenklassen mit rein fachlichen Daten, ohne technischen Ballast
  • eindeutige Strukturen für Funktionen wie Serviceklassen, Repositories etc.

Zum Speaker:

Daniel Ludwig arbeitet seit 2006 bei der Micromata GmbH als Softwareentwickler. Sein Aufgabenbereich umfasst die Gestaltung von Softwarearchitekturen sowie die Entwicklung von Frontend- und Backend-Komponenten. Durch mehr als zwanzig Jahre Berufserfahrung in komplexen Softwareprojekten ist Daniel Ludwig mit einer Vielzahl an Entwicklungskonzepten und Technologien vertraut. Sein Hauptinteresse gilt der Entwicklung domainspezifischer Sprachen unter Verwendung dynamischer Programmiersprachen wie etwa Groovy oder mithilfe von Frameworks. Seine breite Praxiserfahrung teilte Daniel Ludwig bereits mehrfach mit der Java User Group Hessen, zuletzt 2018 mit dem Talk „Xtext und die Integration in Java-Anwendungen“ (zu sehen auf Youtube).

Zur Java User Group Hessen:

Die Java User Group Hessen (JUGH) ist Teil des internationalen Netzwerkes von Java Communities, die sich der weltweiten Verbreitung von Java-Know-how verschrieben haben. Im Sommer 2009 wurde sie von Entwicklern der Micromata GmbH ins Leben gerufen und kann seither auf eine ganze Reihe spannender Workshops und Vorträge zum Thema Java zurückblicken. Die JUGH trifft sich einmal im Monat (in der Regel immer am letzten Donnerstag) in Kassel. Eine Voranmeldung ist meistens nicht nötig, der Eintritt ist frei.

Daniel Ludwig

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