170 Bäume für einen neuen Wald

Alexander Podlich und Anja Barth pflanzen zusammen mit dem Förster einen Baum im Kasseler Wald anlässlich Micromata-Spende von 170 Bäumen an den Hessen Forst

Man möge im Leben einen Baum pflanzen, sagt der Volksmund. Angesichts des Klimawandels, der fortschreitenden Regenwald-Vernichtung und des allgemein schlechten Waldzustandes hierzulande halten wir das zwar für etwas konservativ berechnet, aber es ist ein Anfang.

Diesen Anfang haben wir dieses Frühjahr auch für uns selbst gemacht. Und anlässlich unseres Jubiläums 25 Jahre Micromata für jeden und jede unserer Mitarbeitende:n einen Baum pflanzen lassen.

Umsetzungspartner war dabei Hessen Forst, wo man sich intensiv bemüht, den durch Dürre und Monokulturen geschädigten Wald nicht nur zu reparieren, sondern für die Zukunft klimafest zu machen. Dazu gehört folglich nicht nur die Wiederaufforstung der durch Wassermangel, Stürme und Borkenkäfer entstandenen Kahlflächen, sondern auch eine bessere Zusammensetzung der Baumarten. Denn wie sich immer deutlicher zeigt, sind die sortenreinen „Holzplantagen“ nicht zukunftsfähig, weil sie über keine Biodiversität und damit über keine Selbstheilungskräfte verfügen.

Welche Baumsorten wo gepflanz werden hängt zudem auch von Boden und Witterungsverhältnissen ab. Für Micromata wurden Fichten und Weißtannen in den feuchteren Senken und Spitzahorn auf den Hügeln gesetzt.

Zur Pflanzaktion gehört dabei nicht nur das Ausbringen der Setzlinge, sondern auch das Pflegen der Flächen, um ihnen optimale Bedingungen zu verschaffen.

  • Pflanzort der Micromata-Bäume: Ziegenkopf, kurz vorm Herbsthäuschen (links)
  • Koordinaten: 51,30344*N / 9,36822*O
Jule Witte

Jule Witte

Presse & Kommunikation
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