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APIs werden sehr häufig REST APIs genannt – auch wenn sie Daten überwiegend via HTTP und JSON austauschen und so nicht wirklich dem Architekturstil von REST entsprechen. Gleichzeitig nimmt die Anzahl an stark interagierenden Systemen zu, immer weniger Systeme arbeiten komplett isoliert. Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, APIs im Kontext von Aktualisierbarkeit und Weiterentwicklung zu betrachten – die Rede ist von Versionierung. REST kann dabei sehr hilfreich sein.
In seinem Vortrag geht Oliver Drotbohm zurück zur Basis bzw. zur Grundarchitektur, in welcher APIs interagieren. Dabei betrachtet er auch die Nachteile einer Entwicklung, die wesentliche Aspekte von REST unberücksichtigt lässt und stellt außerdem die Sinnhaftigkeit der Unterscheidung von internen und externe APIs zur Diskussion. Darüber hinaus setzt er sich kritisch mit der Wirkung von Domain-Driven Design auseinander – und mit der Frage, wie genau die Spezifikation von APIs so gestaltet werden kann, dass Erweiterungsmöglichkeiten verbessert werden und existierende Clients bei Änderungen nicht dran glauben müssen.
Zum Speaker:
Oliver Drotbohm ist Leiter des Spring-Data-Projekts bei Pivotal. Seit über 12 Jahren widmet er sich dem Entwickeln von Java-Enterprise-Applikationen, Open-Source-Projekten und ist Mitglied der JPA Expert Group. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Softwarearchitektur, Domain-Driven Design, REST, Spring und Persistenztechnologien. Er ist regelmäßiger Sprecher auf deutschen und internationalen Konferenzen sowie Autor von Fachartikeln und des ersten Spring-Data-Buches.